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03.10.2018

Ein heisser Sommer ist zu Ende gegangen, den du hoffentlich ausgiebig geniessen konntest.

Wieder gibt es über verschieden Ereignisse und Aktivitäten im Verein zu berichten. Eine Neuigkeit in personeller Hinsicht ist, dass Nikolaos Kotsidis (Nikos) seit 1. September Fachexperte und Chef-Trainer des SCZ ist. Er wird mit seiner Erfahrung und Kompetenz den Verein, mit Fokus auf die Herren 1 und U17 Mannschaften, beim Erreichen der sportlichen Ziele unterstützen.

In den heissen Sommermonaten haben im Verein ausserdem viele Aktivitäten und Ereignisse stattgefunden über die wir in diesem weiteren Newsletter berichten möchten.

Gute Unterhaltung beim Lesen! 

Im Namen des Vorstands

René Sutter


Inhalt

Das Schwimmfest bei schönstem Wetter.



Herrenturnier (Zugersee Cup)



Juniorenturnier



Plauschturnier



Promenaden- schwimmen

22. Zuger Schwimmfest 2018
Perfektes Wetter, super Stimmung und viel Freude am Sport - alles was es für ein perfektes Schwimmfest braucht

Am Zugersee Cup (Herrenturnier) sind dieses Jahr die vier Mannschaften Lugano, SK Bern, SC Ägeri und SC Zug gegeneinander angetreten. Unsere Kollegen aus der Südschweiz konnten sich im Finalspiel gegen den SK Bern durchsetzen und den Zugersee Cup 2018 gewinnen. Im kleinen Final kam es zum Zuger Derby zwischen Zug und Ägeri, bei welchem sich der SC Ägeri behauptete. Wir hoffen, euch alle und noch einige Mannschaften mehr, im nächsten Jahre wieder bei uns begrüssen zu dürfen und richten an dieser Stelle ein ganz liebes Dankeschön an den Hauptsponsor des Zugersee Cups, die Acklin Metall und Stahlbau AG, der uns schon seit Jahren unterstützt.

Nebst dem Masters-Turnier haben auch unsere Nachwuchstalente für ein spannendes Turnier gesorgt. Hier erreichte die Spielgemeinschaft Zug-Ägeri den zweiten Rang. Lediglich gegen die Juniorenmannschaft Kreuzlingen 1 mussten sich die Gastgeber geschlagen geben. Auf Platz 3 schafften es die Spieler der Mannschaft Kreuzlingen 2, gefolgt von WBA Tristar auf Rang 4 und SK Bern auf Rang 5. Die zahlreiche Teilnahme der Junioren freut uns sehr und zeigt, dass sich die Nachwuchsarbeit der vergangenen Jahre ausgezahlt hat.

Seit sechs Jahren wichtiger Bestandteil des Zuger Schwimmfests ist das Plauschturnier. In der anspruchsvolleren Kategorie Taucherli spielten die Mannschaften Old Iron (Altise), SLRG Bauma und Trifft Selection um die begehrten Fleischplättli, welche von unserem Fleischlieferant der Metzgerei Forster gesponsert wurden. Die Mannschaft Old Iron, bestehend aus immer noch motivierten ehemaligen Wasserballern, konnte das Turnier für sich entscheiden. Die mit Schwimmhilfen ausgestatteten Teams der Kategorie Flügeli sorgten auch dieses Jahr für den einen oder anderen Lacher. Die Rangliste setzt sich wie folgt zusammen: 1. Here for Beer 2. Herademikadama 3. Tenegröler 4. Scampis 5. AQUALAND.

Selbstverständlich wurde am Zuger Schwimmfest 2018 nicht nur Wasserball gespielt, sondern auch um die Wette geschwommen. Knapp 40 Schwimmerinnen und Schwimmer starteten und beendeten das Promenadenschwimmen. Der Schnellste von allen war Jovan Mitrovic welcher die Strecke von 1200m in 16min und 2s schwamm.

Ganz herzlich danken möchten wir unseren Sponsoren, Acklin Metall und Stahlbau AG, Valiant Bank, Trifft Management & Consulting, Brauerei Baar, Metzgerei Forster, Reprotec, Dataquest und Schneider Umweltservices, ohne deren grosszügige Spenden die Durchführung des Zuger Schwimmfestes nicht möglich wäre. Auch ein grosses Dankeschön gebührt allen Helferinnen und Helfern, die massgeblich zum Erfolg des Schwimmfestes beigetragen haben. Wir hoffen, auch nächstes Jahr wieder auf all die Unterstützung zählen zu können und das 23. Zuger Schwimmfest am 10. August 2019 mit Erfolg durchzuführen.

Notiert euch schon jetzt das Datum für nächstes Jahr: 10. August 2019

Tobias Acklin


Die ersten Tage waren nass, ...



... doch die Sonne kam zurück



Ein Highlight: der Grillabend



Wasserballtraining



Trainer (mit Nikos) und Teilnehmer 2018

Trainingslager Tenero 2018
Zu Anfang auch an Land im Nassen, doch dann vor allem Sonne

Auch dieses Jahr packten Jung und Alt nach dem Schwimmfest ihre Koffer für das Trainingslager im Centro Sportivo Tenero. Gemeinsam starteten wir das Lager mit der Zugreise ins Tessin, welche ja nun - dem neuem Tunnel sei Dank - eine halbe Stunde weniger lange dauerte. Dort angekommen, ging es zuerst mit dem Zeltbezug und einer Leistungsaufnahme im Training los.

Die Trainings am Morgen wurden jeweils in drei Altersgruppen aufgeteilt. Das erste Training am Montag fiel wortwörtlich ins Wasser. Wegen eines Gewitters mussten wir mehrmals aus dem Becken steigen. Dafür konnten wir unsere Jonglierkenntnisse im Trockenen auffrischen. Das geplante Programm am Nachmittag liessen wir uns trotz des strömenden Regens nicht entgehen. So spielten wir über zwei Stunden Tennis auf einem Feld, das gegen Ende fast schon einem Pool glich.

Neben den zwei Trainings pro Tag, die den Hauptteil des Lagers ausmachen, wurden jeweils am Nachmittag andere Sportarten ausprobiert. Am Dienstag spielten wir Beachvolleyball. Da einige von uns am Abend ans alljährliche und lagerübergreifende Volleyballturnier gingen, war das Training am Nachmittag bestimmt nicht schlecht. Trotzdem konnte die Gruppe, welche aus unserem Damenteam bestand, leider kein Spiel für sich entscheiden. Am Mittwoch bekamen wir im Training Unterstützung von Nikos, der mit seiner Familie einen Ausflug nach Tenero machte.

Vor jedem Training wärmten wir uns mit einigen Kräftigungsübungen auf. Da sich Viele wegen des harten Bodens beklagten, wechselten wir am Mittwoch auf die Wiese gleich nebenan. Vorerst waren noch alle glücklich, bis wir feststellten, dass fast alle vor allem am Rücken einen Ausschlag bekommen haben. Nach langem Überlegen kamen wir zum Schluss, dass dieser Ausschlag vermutlich vom Dünger in der Wiese kam. So wärmten wir uns am nächsten Tag zwar auf der Wiese, aber mit einem Schwimmbrett als Unterlage auf.

Nach einer kleinen Olympiade mit diversen Sportarten am Nachmittag machten wir uns auf den Weg Richtung See, um zu grillieren. Der Grillabend war schon immer eins unserer Highlights, da es bei diesem Anlass immer locker und gemütlich zu und her geht.

Das Donnerstag-Nachmittagsprogramm bestand aus Inlinehockey, was für die meisten etwas ganz Neues war. Obwohl alle Spass hatten, endete das Spiel leider nicht ohne Verletzungen. Das Morgentraining am Freitag fiel etwas lockerer aus als sonst, da alle drei Gruppen ihre Synchron-Show präsentierten. Über die ganze Woche hatte jede Gruppe Elemente aus dem Synchronschwimmen einstudiert, die sie am Schluss zu einer regelrechten Kür zusammensetzte. Die Velotour am Nachmittag ging überraschenderweise nach Ponte Brolla im Maggiatal. Geplant war nämlich eine Tour in Richtung Bellinzona. Neben den Lagerleitern Dominik, Dario, Daniela und Aline leistete uns über die ganze Woche unser Co-Präsident René mit seiner Familie Gesellschaft. So trafen wir sie und unsere zwei Verletzten am Ziel unserer Velotour. Nach der Velotour stand, wie immer, die zweite Leistungsaufnahme auf dem Programm. Diese verlief dieses Mal sehr gut, da sich die meisten verbessern konnten. Als Abschluss wurde noch ein Viktoria gespielt, nach dem dann alle müde ins Bett gingen. Der Samstag wurde mit einer frühen Tagwache begonnen, da wir das Zelt bereits vor dem Morgenessen geräumt haben mussten. Nach dem Zeltputzen traten wir auch schon wieder die Rückreise an. Kaum in Tenero eingestiegen, waren wir auch schon wieder in Zug angekommen, wo sich alle verabschiedeten. Ein weiteres erfolgreiches Trainingslager ging zu Ende.

Aline Frey & Ronja Weber


Der SCZ erstmals am ZugSPORTS Festival



Alles top vorbereitet



Ein gut besuchter Wasserball Workshop

ZugSPORTS Festival 2018
Der Schwimmclub Zug präsentiert den Wasserballsport am ZugSPORTS Festival

Am Wochenende vom 18./ 19. August präsentierte sich der Schwimmclub Zug am ZugSPORTS Festival mit einem Wasserball Demonstrationsspiel und der Möglichkeit für Besucher den Wasserballsport selber auszuprobieren. Jung und Alt konnte an Wasserballworkshops teilnehmen und dabei selber aktiv im Wasser dessen Grundlagen kennenlernen.

Der Aufmarsch von Interessierten, die aktiv an den angebotenen Workshops mitmachen wollten, war zwar überschaubar, hatte doch nicht jeder Besucher des Festivals die Badehose mit dabei.

Die Personen, welche dann aber die Gelegenheit gepackt haben, diesen dynamischen Sport auszuprobieren, hatten jedoch sichtlich Spass daran.

Dabei sind einige Teilnehmer schon mit einer gewissen Skepsis ins Wasser gestiegen, nach dem Motto: “Das wird anstrengend”. Andere meinten aber lachend, das kann nicht so schwierig sein. Nach dem Workshop waren sich aber alle einig: Wasserball ist sehr anstrengend und zollten diesem Sport ihren Respekt.

Am Sonntagnachmittag, stiegen dann die Spieler der 1. Mannschaft des Schwimmclubs Zug, sowie einige Nachwuchsspieler, ins Nass des Zugersees und zeigten dem zahlreich erschienenen Publikum, wie Wasserball in einem Match gespielt wird. Dies begleitet vom Kommentar des Speakers René Sutter, der die Erklärungen über Regeln und Hintergrundwissen vermittelte.

Stefan Gross


Schlechtes Wetter für die Gruppe im August



Das konnte die gute Laune nicht trüben



Voller Einsatz auf der 400m Strecke



Voller Einsatz beim Wassertreten



Voller Einsatz beim 25m Sprint mit Ball

Swiss Olympic PISTE - Testtage
Unsere Nachwuchsspielerinnen und -spieler geben ihr Bestes im Rahmen der Swiss Olympic Nachwuchsförderung

10 Nachwuchsspielerinnen und -spieler des Schwimmclubs Zug nahmen diesen Sommer an den PISTE Testtagen teil, welche am 24. Juni sowie am 25. August im Freibad Hörnli in Kreuzlingen stattgefunden haben. Die äusseren Umstände an diesen zwei Testtagen hätten nicht unterschiedlicher sein können. So war im Juni schönstes Sommerwetter, im August jedoch kalt und regnerisch bei nicht mehr als 13°C. Ob das wohl einen Einfluss auf die Leistung der Girls und Boys hatte? Das wird sich dann in den Resultaten, welche anfangs Oktober vorliegen, wiederspiegeln. Auf jeden Fall haben alle ihr Bestes gegeben und wir sind stolz so viele Nachwuchstalente aus unseren Reihen aufzubieten.

Was ist das, der PISTE Test? Hier eine kurze Erklärung:

PISTE steht für: Prognostische Integrative Systematische Trainer Einschätzung. Dieser Standard Test ist dazu da, junge Talente zu identifizieren und zu selektieren. Da Swiss Waterpolo dem Olympischen Verband angegliedert ist, ist er verpflichtet ein Jugendkonzept zu führen, um eben diese Talente für die Zukunft zu finden. Mit diesem Nachwuchskonzept erhält unser Verband als Gegenleistung Unterstützung in verschiedener Form von Swiss Olympic, dem Bund sowie von der Schweizer Sporthilfe. Weiter bekommen die Sportlerinnen und Sportler eine Swiss Olympic Talent Card, welche ein wichtiges Instrument im Schweizer Sportsystem ist, um gezielte Nachwuchsförderung zu leisten und die jungen Damen und Herren an die nationale Spitze zu begleiten. Diese Talent Cards sind unterteilt in die Kategorien National oder Regional, die, je nach abschneiden im PISTE Test, erreicht werden können. Mit dieser Talent Card werden dann die National- und Regional Kader aufgeboten, um an Training Camps sowie an nationalen- wie auch internationalen Turnieren teilzunehmen.

Der PISTE - Test beinhaltet 5 Punkte:

1. Wettkampfleistung

2. Die Leistungsentwicklung

3. Die Athletenbiographie

4. Biologischer Entwicklungsstand

Diese vier Punkte werden vom Club Trainer zusammen mit den Athleten beurteilt und bewertet.

5. Leistungstest

Dieser beinhaltet 7 Disziplinen. Diese sind 100m Crawl, Ballweitwurf, 20m Dribbling mit Ball, 60 Sekunden Sprünge an die Torlatte, 6 x 7.5m Sprint, Wassertreten mit 5 Kilogramm Gewicht und 400 Meter Crawl.

Stefan Gross


Die SG neu auch im Aegeribad (Bild www.aegeribad.ch)

Spielgemeinschaft Zug-Aegeri
Das dritte und letzte Pilotjahr hat begonnen

Die Spielgemeinschaft (SG) mit dem SC Frosch Aegeri geht in das 3. und letzte Pilotjahr. Die ersten beiden Jahre waren von einigen Erfolgen geprägt: 2017 konnte die U15 Mannschaft mit einem 3. Platz abschliessen und die U17 hatte den Aufstieg in die A-Gruppe angepackt aber unterlag leider dem Gegner. 2018 nahm die U15 erneut am Finalturnier teil und die U17 verpasste den Aufstieg und die Teilnahme am Finalturnier nur knapp. Wird das 3. und letzte Pilotjahr weiter an diese Erfolge anknüpfen können?

Der Start ist mit dem gut besuchten Kickoff vom 23. August auf jeden Fall geglückt. Am Kickoff ging es darum, die Trainerteams der Mannschaften vorzustellen, die Trainingszeiten bekanntzugeben und auch die Veränderungen mit der Eröffnung des Ägeribads zu präsentieren. Das Ägeribad könnte für die Saison 2018/19 der Erfolgsfaktor sein. Mit dem Bad erhält die Spielgemeinschaft nochmals so viel Wasserzeit wie sie bis anhin hatten und dadurch können die Mannschaften mehr und mit besserer Qualität trainieren.

Eine weitere Neuerung in der Aufstellung der SG ist die Meldung des Damenteams in der Nationalliga anstelle der U20 Meisterschaft. Mit diesem Schritt wird den Damen eine Plattform für die Zukunft geboten und es hilft den jüngeren Spielerinnen mehr Spielerfahrung zu sammeln, als in der U20 Meisterschaft.

Die ersten Trainingswochen waren gut und wir freuen uns bereits jetzt auf die ersten Spiele im November und Dezember.

Dominik Alessandri


1. Mannschaft im Einsatz



2. Mannschaft in der Einsatzpause

Saisonrückblick 1./2. Mannschaft Herren
Die 1. Mannschaft mit gutem Saisonstart, der immer mehr verloren ging. Die 2. Mannschaft konstant an der Tabellenspitze

1. Mannschaft / 1. Liga Nord-Ost

Leider konnte das Herrenteam in der 1. Liga nicht an den Erfolg zu Beginn der Saison anknüpfen. Die letzten Spiele gegen Frauenfeld, Aquastar und Kreuzlingen gingen alle deutlich verloren. Unser Team bestritt die Auswärtsspiele mit deutlich weniger Spielern. Einmal war nur ein Auswechselspieler zur Verfügung. Zudem blieb aufgrund der vielen Matches kaum noch Zeit für Trainings, um die Spieltaktik wieder einmal aufzufrischen. Es fehlte eindeutig an körperlicher Substanz und taktischer Konzentration.

Am Ende der Niederlagenserie landete Zug nur auf dem 7. Schlussrang. Dieses Ergebnis ist insofern enttäuschend, als dass der Anfang der Saison im starken Kontrast zum Ende steht.

In der kommenden Saison wollen wir die 1. und 2. Mannschaft stärker voneinander trennen, so dass Spieler aus dem 1. Team nicht auch noch 2. Liga Spiele absolvieren müssen. Zusammen mit einem besseren Coaching während der Spiele und effizienterem Training werden wir unsere Platzierung hoffentlich deutlich verbessern. Zu diesem Ziel passt auch die Anstellung unseres neuen Trainers. Wir sind motiviert und gespannt auf eine fordernde Saison.

2. Mannschaft / 2. Liga Nord

In der 2. Liga positionierte sich das Zuger Team über die ganze Saison hindurch an der Tabellenspitze. Mit nur zwei verlorenen Spielen gegenüber sieben Siegen und einem Unentschieden, war Zug das stärkste Team der Liga. Die Zürcher und Ägerer spielten zwar auf Augenhöhe mit den Zugern, aber in den entscheidenden Spielen fehlte den Gegnern die Effizienz. Auch mit 156 erzielten Toren schwamm Zug oben auf.

Der Erfolg in der 2. Liga ist auch auf die Unterstützung durch starke Spieler aus der 1. Liga zurückzuführen. Die oben erwähnte Trennung der Teams soll dazu führen, dass weniger erfahrene Spieler in der 2. Liga spielen und Siege nicht Priorität haben. Der Tabellenplatz wird in der nächsten Saison zweitrangig sein.

Dario Cerletti

Sponsoren
Herzlichen Dank unseren Sponsoren

Ihr Interesse am Wohlergehen des Schwimmclub Zug und ihre Unterstützung werden sehr geschätzt.


Nächste Ausgabe:

Im Dezember folgt eine Druckausgabe unseres Vereinshefts "L'eau" mit weiteren Berichten, Rück- und Ausblicken.